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Beim Lesen. Generell hohe Fehlerzahl beim Lesen, viele Selbstkorrekturen, Synthese ("Zusammenschleifen") gelingt nicht. Ihr Kind lässt Wörter, Silben oder Buchstaben aus oder ersetzt sie, es liest aus der Erinnerung oder liest nur den Wortanfang und errät den Rest. Es liest langsam, ungleichmäßig, zögert oft. Zeilenunsicherheit. "Bekannte" Buchstaben und Laute werden teilweise nicht wiedererkannt. Ihr Kind liest nicht gern, lehnt lesen ab oder weigert sich zu lesen, bis hin zur Leseunfähigkeit. Die Sinnentnahme ist nicht zufriedenstellend, Ihr Kind versteht oft nicht, was es gelesen hat. Beim Schreiben/Rechtschreibung. Generell hohe Fehlerzahl beim Schreiben aus der Erinnerung, z.B. bei ungeübten Diktaten, Aufsätzen. Ihr Kind schreibt nicht gern oder übt auch zu Hause meistens widerwillig. Oft verkrampfte Schreibhaltung und niedrige Schreibgeschwindigkeit, auch Abschreibfehler. Ähnlich klingende Laute können nur schlecht unterschieden werden (z.B. o-u, r-ch, e-a, s-z, ch-sch, f-w ...). Nach intensivem Üben (und zeitweiligem Können) kommen die Fehler zurück. Auslassen von Wörtern, Wortteilen oder Buchstaben, auch deren Vertauschung. Überdurchschnittlich viele Grammatik- oder Interpunktionsfehler. Häufig auch unterschiedliche Fehlschreibweisen innerhalb desselben Textes. Die Schrift ist oft schwer lesbar oder ziemlich trickreich (zum Aussuchen der richtigen Schreibweise). Literatur:
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