Pädagogisches Institut
für Lernförderung
Seit 1983


Glossar

a - b - c - d - e - f - g - h - i - j - k - l - m - n - o - p - q - r - s - t - u - v - w - x - y - z

abstrakt

rein begrifflich, vom Dinglichen gelöst

 

ADHS

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit Hyperaktivität

 

ADS

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (manchmal umfassender)

 

Allograph

Buchstaben (Grapheme), die denselben Laut wiedergeben, aber unterschiedliche Form aufweisen (z.B. ss und ß)

 

Allomorph

Morphemvariante, die von der Umgebung im Wort abhängt (z.B. tritt das t zur Kennzeichnung der 3. Person Sing. nach d und t als "et" auf)

 

Allophon

von der lautlichen Umgebung abhängige Phonemvariante (z.B. ch-Laut in Bach und ich)

 

Alphabetische Strategie

Vorgehensweise, bei der ein Lerner Wörter als gehörte Lautfolgen sequenziell in Buchstabenfolgen abbildet und verschriftet; phonetische Schreibweise. Vereinfacht: "Schreibe, wie du sprichst" -Strategie. Beim Lesen: sogenanntes "Lautgetreues Erlesen". Wird heute methodisch oft umgesetzt mit Hilfe der Anlauttabelle und durch selbständiges Erlesen und Verschriften von Wörtern und Texten.

 

Amphetamine

eine Gruppe von Drogen zur Stimulation des zentralen Cortex des Gehirns. Wird manchmal eingesetzt zur Behandlung von Hyperaktivität, ADS, ADHS. (vgl. Ritalin, Concerta, Medikined etc.)

 

Analyse

Untersuchung hinsichtlich einzelner Bestandteile

 

Analytische Leselernmethode

(Ganzwortmethode) geht von ganzen Wörtern und Sätzen aus, wobei sich die Zergliederung in Buchstaben(gruppen) später anschließt. (Basis ist die Wahrnehmungslehre der Gestalttheorie)

 

Anthropologe

Wissenschaftler auf dem Gebiet der Anthropologie

 

Anthropologie

Wissenschaft vom Menschen, besonders unter biologischen, philosophischen, pädagogischen und theologischen Aspekten.

 

Aphasie

Sprachstörung. Verlust des Sprechvermögens oder Sprachverständnisses.

 

Asymmetrie

Ungleichmäßigkeit, die kein Spiegelbild erzeugt

 

auditiv

das Hören betreffend; fähig, Sprachlaute zu identifizieren

 

auditives Gedächtnis

speichert und liefert Informationen, die durch die Ohren aufgenommen werden

 

Aufmerksamkeitsumfang

Fassungsvermögen der Verarbeitung simultaner Informationselemente in Wahrnehmung und Vorstellung.

 

Auslautverhärtung

harte Aussprache eines sonst weichen Mitlautes am Silben- oder Wortende (z.B. lieb, Hund, Tag)

 

autosomal-dominant

bei einem a. Erbgang befindet sich das Gen eines Merkmals auf einem der 22 autosomen Chromosomenpaare, das Merkmal tritt schon in Erscheinung, wenn es auf einem, dem väterlichen oder mütterlichen Chromosom vorhanden ist.

 

blended learning

kombiniertes Lernen mit mehreren Medien (z.B. PC, Buch, Gespräch)

 

Bottom-up Lesetheorie

Geht von Einzellauten aus und führt synthetisch zum Wort

 

Broca-Aphasie

ist gekennzeichnet durch Störungen des Sprachflusses

 

congenital

angeboren, nicht unbedingt erblich

 

Defizit

Mangel

top

Dekodierung

Umwandlung eines Signals, Zeichens in eine Botschaft; beim Lesen werden die Schriftzeichen, Buchstaben und Wörter, entsprechenden Lauten zugeordnet.

 

Diagnose

aufgrund genauer Beobachtungen abgegebene Feststellung über den Zustand, die Beschaffenheit von etwas

 

diagnostisch

durch Diagnose festgestellt

 

Diagraph

mehrere Buchstaben, die zusammen einen Laut darstellen (z.B. ch, sch, ph, th)

 

Didaktik

Lehre vom Lehren und Lernen

 

Differentielle Modelle zum Leselernprozess

berücksichtigen auch die Unterrichtsmethoden. Untersuchungsergebnisse zeigen, dass Kinder gleichzeitig verschiedene Strategien benutzen und sprechen gegen eine Abfolge von Entwicklungsstufen.

 

differieren

sich unterscheiden

 

Diskrepanzdefinition

Definition, die das Diskrepanzkriterium enthält

 

Diskrepanzkriterium

umstrittenes Kriterium, das zur Einstufung als Legastheniker oder Nicht-Legastheniker diente und dient

 

Diphthong

aus zwei Vokalen gebildeter Laut, auch Doppellaut, Zwielaut (z.B. ei, au, eu, äu, ai)

 

Diskrepanz

Unterschied, Differenz

 

disorder

medizinisch: Funktionsstörung

 

Dual-Route-Lesemodell

wurde ursprünglich von Coltheart 1979 entwickelt. Es schlägt zwei Wege des Lesen vor: Auf direktem (lexikalischem) Weg wird das Wort über Silben oder vertraute Buchstabengruppen als Ganzes erkannt. Auf indirektem (phonologischen) Weg wird Laut für Laut phonetisch umgesetzt, die Lautform entwickelt und die Bedeutung erschlossen.

 

Dysgrammatismus

Sprachstörung, bei der Regeln der Wort- oder Satzbildung nicht richtig angewendet werden.

 

Dyslalie

auch Stammeln, Artikulationsstörung. Unfähigkeit Laute oder Lautverbindungen richtig auszusprechen ("Metterling")

 

Dyslexie

heute im Deutschen: Teilverlust intakter Lesefähigkeit durch Verletzung oder Erkrankung.

 

Dysplasie

Fehlentwicklung eines Organs oder Organismus

 

Ektopie

Lageveränderung von Organen oder Zellen

top

Empirismus

Lehre, die als einzige Erkenntnisquelle die Sinneserfahrung gelten lässt

 

Enkodierung

Umwandlung einer Botschaft in ein Signal, Zeichen; beim Schreiben werden Wörter in ihre Lautbestandteile zerlegt und diese den entsprechenden Schriftzeichen zugeordnet.

 

Ergotherapie

internationaler Begriff für Beschäftigungstherapie (BT). Ergotherapeuten arbeiten in der Regel mit geistig und körperlich behinderten Menschen.

 

Etymologie

Lehre von der Bedeutung, Geschichte und Herkunft der Wörter (z.B. kommt Quäntchen, früher Quentchen, von lat. quintus = 5ter Teil)

 

fMRI

funktionelle Kernspintomographie (englisch: functional Magnetic Resonance Imaging)

 

fMRT

funktionelle Magnetresonanztomographie (Kernspintomograpie); klinisches bildgebendes Untersuchungsverfahren, das die Gehirnaktivität während des Lösens von Aufgaben wie Lesen, Hören, Denken durch Blutflussmessungen lokalisieren kann.

 

Förderdiagnostik

Form der Diagnostik, die von den Stärken des Kindes ausgehend zu individualisierten Förderplänen führt. Diagnostik und Förderung stehen im Zusammenhang.

 

förderdiagnostisch

den Lernprozess begleitend

 

Frühkindliche Hirnschädigung

Schädigung des Gehirns, die vor, während oder nach der Geburt eingetreten ist.

 

Gehirnareal

Bereich, Gebiet im Gehirn

 

genetisch

auf Vererbung beruhend

top

genetische Disposition

Empfänglichkeit, Bereitschaft zu etwas

 

Glottal

Kehlkopf- bzw. Stimmritzenlaut (z.B. das h bei Haus, daher)

 

Glottischlag

Kehlkopfverschlusslaut, Knacklaut vor Vokalen, der harte Vokaleinsatz am Wortanfang (z.B. bei ach, Eiche, Ort) oder Silbenanfang (z.B. vereisen)

 

gonosomal

geschlechtsgebunden. In der medizinischen Genetik bei Erbkrankheiten gebrauchter Begriff zur Beschreibung von bestimmten Genmutationen. Bei polygenen Krankheiten spielen verschiedene Gene eine Rolle. Ein gonosomaler Erbgang wird bestimmt durch Gene auf den Geschlechtschromosomen

 

Gonosomen

Geschlechtschromosomen

 

Graph

Schriftzeichen, Symbol, kleinste, nicht bedeutungskennzeichnende Einheit in schriftlichen Äußerungen

 

Graphem

kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit auf der Ebene geschriebener Sprache (Buchstaben oder Buchstabenfolgen, z.B. Buch - Busch). Man unterscheidet Basisgrapheme, die regelmäßig für ein Phonem stehen und Ortographeme, die weniger regelmäßig für dasselbe Phonem stehen (z.B. der a-Laut wie in Kran wird am häufigsten nur mit a als Basisgraphem verschriftet, seltener sind die Ortographeme ah oder aa wie in Kahn oder Waal)

 

Homograph

Wort mit gleicher Schreibung und unterschiedlicher Aussprache (z.B. modern: verrotten und neuzeitlich)

top

Homonym

Wort mit gleicher Lautung (Homophone) und verschiedener Bedeutung (z.B. Ball und Ball: Spielball und Tanzfest)

 

Homophon

Wort mit gleicher Lautung und verschiedener Schreibung (z.B. Kuh und Coup, Wahl und Wal, Mohr und Moor, Leere und Lehre)

 

Imbalance

Ungleichgewicht, Gleichgewichtsstörung

 

infantil

(abwertend) geistig oder körperlich unterentwickelt; der kindlichen Entwicklungsstufe entsprechend, kindlich

 

Interaktionismus

Bezeichnung für eine theoretische Theorienbildung, die von der wechselseitigen Bedingtheit geistiger und körperlicher Erscheinungen ausgeht.

 

IQ

Intelligenzquotient, wird mit Hilfe eines standardisierten und normierten Testverfahrens gemessen. Er ist der beste Prädiktor für die generelle Schulleistung in der 1. Grundschulklasse, wird aber schnell von anderen Kriterien (z.B. Vorwissen, Motivation) verdrängt. Für Lese- Rechtschreibschwierigkeiten gibt er kaum Aufschluss.

 

kausal

das Verhältnis Ursache - Wirkung betreffend, ursächlich

top

Kinästhesie

Fähigkeit, Bewegungen unbewusst zu steuern; Bewegungswahrnehmung, Raum-Lage-Wahrnehmung

 

KISS-Syndrom

"Kopf-induzierte-Symmetrie-Störung", Wirbelsäulen-Funktionsstörung

 

Kognition

Gesamtheit aller Prozesse, die mit dem Erwerb, der Speicherung und Wiederverwendung von anschaulichen und abstrakten Erkenntnissen, Einsichten und Wissen zu tun haben.

 

kognitiv

Kennzeichnung von Prozessen, die mit dem Erkennen oder Verwenden ableitbaren Wissens bei der Auseinandersetzung mit bestimmten Aufgaben zusammenhängen.

 

Kommunikation

Verständigung untereinander, Umgang miteinander, Verbindung

 

Kompensation

Ausgleich

 

Kompensatorischer Ansatz

Ansatz bei Lernproblemen mit dem Ziel, durch den Ausbau von Stärken vorhandene Schwächen auszugleichen

 

Kompositum

zusammengesetztes Wort (z.B. Eisbein, Fernsehübertragung, Schifffahrtsgesellschaft)

 

Konsonant

Mitlaut. Laut, der mit einem Vokal ausgesprochen wird (z.B. b, c, d, f, g, h, k, l, m, n, p, q, r, s, t, v, w, x, (y), z) und bei dessen Aussprache der Atemstrom gehemmt wird.

 

Kortex

Hirnrinde; äußere Zellschicht eines Organs

 

Kurzzeitgedächtnis

Haltezeit: ca. 30 Sekunden bis wenige Minuten (in manchen Modellen auch länger)

 

Lateralität

Seitigkeit des Körpers oder bestimmter Körperpartien

top

Lautanalyse

zerlegen eines gehörten o. gedachten Wortes in seine lautlichen Bestandteile

 

Lautsprache

gesprochene mündliche Sprache

 

Legasthenie

umstrittener, in der Medizin geprägter Begriff um pädagogisch-didaktische Inhalte und psychologische Auswirkungen.

 

Lexem

Einheit des Wortschatzes, die die begriffliche Bedeutung trägt, meist der Wortstamm ohne Endung (z.B. les, nicht lesen, lese, liest, lest)

 

Linguistik

Sprachwissenschaft

 

Logopädie

Sprachheilkunde, Spracherziehung und -therapie bei Sprach- und Sprechstörungen.

 

MCD

Minimale Cerebrale Dysfunktion, leichte Hirnfunktionsstörung

 

Minimalpaar

zwei Wörter, die sich nur durch ein einzelnes Phonem bzw. lautliches Merkmal unterscheiden (z.B. muss - Mus; dick - schick; Wunde - Kunde)

 

Molekulargenetik

Teilgebiet der Vererbungslehre, das die Zusammenhänge zwischen Vererbung und Struktur der Gene untersucht.

 

Morphem

(auch Monem) kleinste bedeutungstragende Einheit in der geschriebenen Sprache; freies Morphem (z.B. Wörter: gut, Tür), gebundenes Morphem (z.B. aus in ausgehen oder -en in Frauen)

 

multifaktoriell

durch viele Faktoren begründet

 

Neurochirurgie

Spezialgebiet der Chirurgie, die sich mit operativen Eingriffen am Zentralnervensystem befasst.

top

Neurologe

Nervenarzt

 

Neuron

Nervenzelle, Nerveneinheit

 

Neuropsychologe

Wissenschaftler auf dem Gebiet der Neuropsychologie

 

Neuropsychologie

Forschungsfeld der biologischen Psychologie, das sich mit Zusammenhängen zwischen Struktur bzw. Funktionsweisen des Nervensystems und Erleben, Verhalten bzw. Verhaltensstörungen beschäftigt.

 

Orthographie

Rechtschreibung. Ziel, durch übereinstimmende Schreibweisen die schriftliche Verständigung (Kommunikation) zu verbessern.

 

Orthographische Strategie

Vorgehensweise, bei der der Lerner beim Schreiben orthographische Regeln und Wissen über die Struktur von Wörter berücksichtigt und beim Lesen größere Segmente wie Silben und Wörter erfasst.

 

pathologisieren

in das Gebiet der Krankheiten hineinziehen

 

Phon

kleinste gesprochene und identifizierbare Lauteinheit, als Bedeutungsträger Phonem genannt

 

Phonem

Kleinste bedeutungsunterscheidende Lauteinheit auf der Ebene der gesprochenen Sprache (z.B. b in Bein im Unterschied zu Pein), es gibt etwa 40 Phoneme im Deutschen.

 

Phonologie

auch Phonemik, Phonematik: Sprachwissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Funktion der (segmentierten) Laute im Sprachsystem beschäftigt.

 

phonologisch

die Phonologie betreffend

top

Phonologische Bewusstheit

im engeren Sinn: Bewusstheit um Phoneme, (z.B. Anlauterkennung, Phonemsynthese, Phonemanalyse). Im weiteren Sinn: Wortsegmentation, Silbensynthese, Silbenanalyse, Reimerkennung, Sätze; Ph. B. ist Teil metasprachlicher Fähigkeiten

 

Planum temporale

Sekundärer auditorischer Kortex

 

Plastizität

hier: Formbarkeit des Gehirns

 

polyätiologisch

auf vielen Ursachen beruhend

 

polygen

mehrere Gene betreffend, durch mehrere Erbfaktoren bedingt

 

Prädiktor

zur Vorhersage eines Merkmals herangezogene Größe

 

Präfix

Vorsilbe, die Wörter bildet und die Bedeutung eines Wortes (Wortstamm) abwandelt.(z.B. lassen, verlassen, ablassen)

 

Primärsymptomatik bei LRS

die Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder Schreibens

 

Produktiver Wortschatz

Gesamtheit der Wörter, die ein Sprecher verwendet.

 

propriozeptiv

Wahrnehmungen aus dem eigenen Körper (z.B. Muskeln, Gelenken) vermittelnd

 

Psychomotorik

Bewegungsleben, das sich nach psychischen Gesetzen vollzieht.

 

Psychosomatik

Lehre von der körperlichen Rückwirkung auf seelische Einflüsse.

 

Rezeptiver Wortschatz

Gesamtheit der Wörter, die ein Sprecher kennt und versteht, ohne sie selbst benutzen zu müssen.

 

Schwa-Laut

in unbetonten Silben erscheinende Schwundstufe des vollen Vokals, Murmel-e (z.B. Blume, haben)

top

Sekundärsymptomatik bei LRS

Verhaltensstörungen, Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung als Folge von Primärsymptomatik bei LRS

 

Semantik

Lehre von der Bedeutung von Zeichen, Zeichenfolgen, Wörtern und Texten.

 

Sensumotorik

Zusammenspiel zwischen Muskelbewegung und Sinnesempfindungen

 

Sigmatismus

falsche Aussprache der S-Laute.

 

Signifikanz

Bedeutsamkeit, Wesentlichkeit

 

Sonderpädagogischer Förderbedarf

wird in einem dialogischen Verfahren von einer Lehrkraft der allgemeinen sowie der Sonderschule unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten ermittelt.

 

Sprachentwicklungs-verzögerung

liegt vor, wenn ein Kind im Vergleich zu Gleichaltrigen im Bereich der Sprachentwicklung deutliche Rückstände aufweist.

 

Strategie

genauer Plan des eigenen Vorgehens, unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren ein bestimmtes Ziel zu erreichen

 

Suffix

Ableitungssilbe, Nachsilbe. Flexionssuffix (zur Beugung) oder Wortbildungssuffix (z.B. -ung, -heit, -keit).

 

Symptom

Anzeichen, Kennzeichen; auch Krankheitszeichen

 

Synonym

Wort mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung (z.B. starten, anfahren, anlassen)

 

systemisch

auf ein System bezogen, die Beziehungen zwischen den Elementen betreffend

 

taktil

den Tastsinn betreffend

 

Top-down Lesetheorie

Geht davon aus, dass beim Lesen größere Einheiten oder sogar Wortbedeutungen erfasst werden.

 

Ultrakurzzeitgedächtnis

Haltezeit: weniger als eine bis wenige Sekunden

top

Umlaut

Veränderter Laut (im Deutschen ä, ö, ü)

 

vestibulär

das Gleichgewichtsorgan betreffend

 

visuelles Gedächtnis

speichert und liefert Informationen, die durch die Augen aufgenommen werden

 

Vokal

Laut, bei dessen Artikulation die Luft verhältnismäßig ungehindert ausströmt (a, e, i, o, u)

 

Wernike-Aphasie

ist gekennzeichnet durch flüssige, aber sinnlose gesprochene Äußerungen ohne Artikulationsprobleme

 

Zentrale Fehlhörigkeit

Funktionsstörung im Bereich der Nervenleitungsbahnen, die den Hörreiz von den Sinneszellen im Innenohr zum primären Hörzentrum im Großhirn übermitteln. Die Funktion des Mittel- und Innenohres ist nicht beeinträchtigt.

 

zerebral

das Großhirn betreffend

 

ZNS

Zentralnervensystem, Gehirn und Rückenmark

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