Pädagogisches Institut
für Lernförderung
Seit 1983


Grundleistungen

Beratung. Wenn man als Eltern oder andere enge Bezugsperson eines Kindes wie Lehrer oder Erzieher den Eindruck hat, dass sich ein Kind in der Schule nicht gut weiterentwickelt, unerwartete, länger anhaltende Probleme auftauchen oder wenn die Hausaufgabensituation konfliktbeladen ist, sollte man daran denken, dass das Kind eventuell unter besonderen Schwierigkeiten wie LRS oder Dyskalkulie leiden könnte. In diesem Fall kann statt Nachhilfe eine umfassendere Förderung die bessere Alternative und damit richtige Hilfe für das Kind sein. Ausgangspunkt unserer Individualförderung ist die kostenfreie persönliche Beratung der Eltern zu Vorgehensweisen, Ursachen und Möglichkeiten zur Überwindung der Schulprobleme. In diesem Gespräch, das wir in Anwesenheit Ihres Kindes führen, sprechen wir auch über seine Stärken und den persönlichen Förderbedarf.

Diagnose - Lernstandsanalyse. Die Förderung wird möglichst individuell auf die Bedürfnisse und den aktuellen Entwicklungsstand jedes Schülers einzeln zugeschnitten. Für diese Ausrichtung ist ein Einblick in die bisherige Entwicklung und den aktuellen schulischen Leistungsstand erforderlich. Hierzu erfassen wir gegenwärtige Fachkenntnisse sowie maßgebliche Lernbedingungen. Insbesondere sind zur Ermittlung des individuellen Lernrückstandes die persönlichen Fehler- und Störquellen zu analysieren. - Wenn bei unterdurchschnittlichen Leistungen Probleme medizinischer Art anzunehmen sind, ist ggf. eine weitergehende diagnostische Abklärung bei einem Facharzt, Kinder- oder Jugendpsychiater o.ä. sinnvoll und zweckmäßig. Begleit- und Folgestörungen, sog. "Sekundärstörungen", können zusätzlich lernhemmend wirken. Dies gilt besonders bei Anhaltspunkten für Aufmerksamkeitsstörungen wie ADS, ADHS u.ä. Aus der Testung und ggf. dem fachärztlichen Gutachten ergeben sich weitere Hinweise, welche konkreten Schritte im Einzelnen für das Kind unternommen werden können.

Lernförderung. Auf Grundlage dieser Ergebnisse arbeiten wir bei lernprozessbezogener Diagnostik mit jedem Schüler nach individualisierenden Förderkonzepten, die ganzheitlich ausgerichtet sind und nach Möglichkeit persönliche Stärken und Denkansätze mit einbeziehen. Die Förderung verbindet pädagogische, lernpsychologische und fachdidaktische Maßnahmen. Sie zielt darauf ab, vorhandene Lernrückstände auszugleichen, die Lernentwicklung zu verbessern, Lernstrategien anzuwenden und neue, positive Lernerfahrungen zur Festigung des Selbstkonzeptes zu ermöglichen. Ebenso wichtig ist, Eigenaktivität und Selbstvertrauen wieder zu stärken und die durch Enttäuschungen und Frustrationen des Schulalltags oft angeschlagene Lernmotivation zu verbessern. Je nach Ausgangssituation wird der Schüler in reiner Eins-zu-eins-Form oder - gemeinsam mit einem oder maximal zwei weiteren Schülern im Lernraum - individuell betreut; diese Vorgehensweise erhöht die Lern- und Betreuungsintensität im individuell notwendigen Maß und gestattet wirksame Schwerpunktsetzungen. Im Regelfall findet die Förderung schulbegleitend einmal pro Woche statt, sie kann jedoch auch variieren.

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