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Der Dieb ist vom Busch heraus gekommen und hat in gebakt er hat Michael in die Höle ge- bracht er hat Michael fast erwirgt er hat gesagt: wenns du für mich arbeitest dann laß ich dich wieder frei und ich hab gesag: ja und er hat mich in eine kammer geschpert und dann sind die Dedicktifinen gekommen und haben Michael befreit und dann sind sie zu der Kripo gehgangen und den Dieb haben sie auch mit genommen und die Kripo hat den Dieb gefragt und der Dieb hat gelü- gt und dann sind sie mit dem Dieb zu dem Abarat gehgangen.und da hat sich herausgestelt, daß er gelügt hat. Den 2.Dieb haben wir auch zum Abarat hin gestelt. Da hat sich herausgestelt daß er auch gelügt hat. Dann hat die Kripo die 2 Diebe ins Gefenis gebrach. von Magdalena und Evelyne, sechseinhalb Jahre alt (Am Ende der 1. Klasse, vollkommen frei außerhalb der Schule während
eines Detektivspiels entstandener Bericht. Mit freundlicher Genehmigung
von Prof. Mag. Karl Schmutzhard, Lehrbeauftragter am Institut für
deutsche Sprache der Universität Innsbruck, 18.11.2004. "ge-
bracht", "gelü- gt" = ursprüngliche Worttrennung
im Bericht) Der Fuchs und die Weintrauben Der Fuchs sah an einem hohen Weinstock schöne reife Trauben hängen.
Seine Blicke hingen sehnsüchtig an den dicken, blauen, überreifen
Früchten. Er überlegte, wie er sie bekommen könnte und
stützte sich mit seinen Vorderpfoten gegen den Stamm, reckte kräftig
seinen Körper empor und wollte mit dem Mund ein paar Trauben erwischen.
Aber sie hingen zu hoch.
Ain Rabe hate ainn Kese gschtoln. Ea flok da mit auf ain n Baum unt wolte doat saine Boite in Rue fatseren. Da äß aba dea Raam at ißt, baim äßn nichd schwaign tsu kön n, höate ain foabai kom n da Fuks den Raam üba dem Kese grechzn. Ea lif ailich hintsu unt bgan den Raam tsu lom: »O Rabe, fas pistu füa ain fundabara Fogl! Wän dain Gsann ebn so sön isd wi dain Gfida, dan solte man dich tsum Könich ala Fögl grön n!« Dem Ram tat n dise Schmaichelain so wol, das ea sain n Schnabl wait auf
schpeate, um dem Fugs ätfas for su sinn. Da bai äntfil im dea
Kese. Den nam dea Fuks b hänt, fras iin unt lachde üba den dumen
Raam. De Jacht üm 1920 Dai Jeäger uit Norddinker, Vöckisen un Freulisen gengen üm düse Tuit alle tehäupe op de Jacht. Dat ha äok suinen Grund dorin, man ha jao te Huis no keine Kaultriue un konn dat Wild jao nit lange hollen, darüm genk man joidenfalls joiden Saoterdach op de Jacht un schoat sich nen Hasen odder Feldhauner, Kanuin odder ne Ante. Wann moal oiner grötter Glück harr, dann schoat hei äok woll moal ne Schneppe, dat was ümmer oin besonners lecker Birtken, säon Schneppenschirtken. De Jacht fenk im September mit de Haunerjacht an, un dao gaff et äok manks säon Späßken daboi. Oinmaol wören se im gräoten Klei op Hauner un gengen soi anne Hiege lank, dao fand de Köster uit Dinker nen Haunernest mit ne Ägger, hai drank soi gähne Ägger uit un soi hell dat oiste tiegen de Sunne, et was guet, hai drank et uit, äok dat twedde un drüdde owwer dat voirte dat was fuil un dat kam im häogen Buogen wuier. Äs sick de Jeäger dann bui Richters dräepen, do genk dat aiben loss öwer düesen infahmen Geruik. Aus dem Westfälischen, unbekannter Verfasser Das Kmeal "Als die Mneecshn das Kmeal zum eesrtn Mlae seahn, suattenn sie ugnläbuig üebr die Gßöre des Tisree und folenh eliig dovan. Blad mreketn sie aebr, dsas es nchit so frchutabr sei, wie sie es ewrraett
httean, snoerdn dsas man es liehct bnäidegn knnöe. Sie fniegn
es mit greingre Mhüe ein. Gnaz gdeluidg leiß es aells mit scih
gchseeehn und wcih jdeer Gfhear aus. Nun fniegn die Mshcneen an, wiel
es ttorz snieer Gßöre und Skträe scih nie weidrsepnsitg
ztgeie, snodren scih jdee Knärknug rhiug geeaflln leiß, es
zu vrehacetn, zämuetn es auf und vreneweedtn es zu irehm Ntzeun."
(Psychologen wissen seit mindestens 30 Jahren, dass das menschliche Gehirn - übrigens ähnlich wie Computer - die ersten und letzten Buchstaben der Wörter am liebsten mag. Vgl. Rawlinson, Graham E.: The Significance of Letter Position in Word Regognition, unveröffentlichte Disse, Universität Nottingham, England 1976. Wie Dr. Richard Shillcock von der Uni Edinburgh fernmündlich mitteilt, liegt der Ursprung dieser Sache möglicherweise aber in Harvard. Mehr um das Massenemail vom Sept. 03: "Aoccdrnig to rschearch at an Elingsh uinervtisy, it deosn't mttaer.." finden Sie beim Googeln: Cambridge "Matt Davis" "word recognition") Ein Buddhistisches Märchen Drei Bramahnen haben alle Wissenschaften gelernt, doch nur der vierte
besitzt Einsicht. Sie sehen die Gebeine eines toten Löwen. Der eine
fügt sie zusammen, der zweite verbindet sie durch Fleisch und Blut.
Der Dritte will sie gerade beleben, da hält ihn der vierte zurück:
,Es wird ja ein Löwe, der uns alle verschlingen wird!' Der dritte
lacht ihn aus, doch der Einsichtige erklettert rasch einen Baum und sieht
von dort aus zu, wie sich seine Prophezeiung erfüllt.
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